Spiegel der Persönlichkeit

Stimme und Sprechausdruck sind Sympathieträger. Sie entscheiden wesentlich mit, ob wir unseren Gesprächspartnern vertrauen oder nicht.

Ein positives Gefühl für die eigene Stimme und das eigene Sprechverhalten zu entwickeln, ist die Herausforderung. Die zu hohe Stimme z.B. verrät mehr, als uns lieb ist: Anspannung, Unsicherheit, Aufregung.

Was unterschätzt wird: Der Zuhörer wertet instinktiv (ab)! Was er hört, wirkt auf ihn unglaubwürdig und unauthentisch, trotz bestehender fachlicher und inhaltlicher Kompetenz. So kommt es zu unnötigen Kommunikationsstörungen.

Sie möchten wissen:

Wie wirke ich auf andere?

Was erreicht den Gesprächspartner wirklich?

Unterschiedliche Bausteine tragen dazu bei, dass das, was ich zu sagen beabsichtige, auch gehört werden kann. Abgesehen von den stimmlichen und artikulatorischen Fähigkeiten sind Akzentuierung, Sprechtempo, Direktheit, sinnvolle Satzstrukturierung, die innere Haltung, sowie Gestik und Mimik wichtige Kriterien, die zum unmittelbaren Verständnis des Gesprochenen führen.

Referentin: Claudia Brinker
Sprecherzieherin und Schauspielerin im BusinessTheater