Eine gute Führungskraft betrachtet die Vergangenheit, den Moment, die Perspektive und handelt entsprechend. Dies verschafft uns mitunter sehr viel Freiheit.
Vaclav Havel, ehemaliger Präsident der Tschechischen Republik fasst dies für sich so zusammen: „Freiheit im tiefsten Sinne des Wortes bedeutet mehr, als ohne Rückhalt zu sagen, was ich denke. Freiheit bedeutet auch, dass ich den Anderen sehe, mich in seine Lage hineinversetze, ich in seine Erfahrungen hinein fühle, und in seine Seele hinein schaue und im Stande bin, durch einfühlsames Begreifen von alledem meine Freiheit auszuweiten. Denn was ist das gegenseitige Verständnis anderes als die Ausweitung der Freiheit und die Vertiefung der Wahrhaftigkeit.“
Alles, was wir tun und auch was wir unterlassen hat eine Wirkung. Es ist klug diese zu kennen. Dann können wir klare Entscheidungen treffen, sowohl für uns selbst als auch für eine Gemeinschaft für die wir verantwortlich sind und gleichzeitig auf deren Schultern wir leben.
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Führen über Bewusst-Sein (Teil 2)
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Führen über Bewusst-Sein (Teil 1)
Als Führungskraft haben Sie sich bewusst oder unbewusst dafür entschieden mit dem Thema Wertung anders umzugehen, als vielleicht bisher: Sie setzen sich innerlich dafür ein, genau zu beobachten, wie sehr Sie Selbstverantwortung übernehmen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um das Bemerken, was in den Situationen wirklich geschieht und das gelingende, konstruktive Umgehen damit. Es beflügelt alle Mitarbeiter, wenn Sie ein Milieu erschaffen, in dem souveräne Persönlichkeiten unabhängig von ihrer Rolle und Position ihre Projektionen aufeinander bemerken, überprüfen, richtigstellen und ohne Schuld- und Schamgefühle weitergehen. Diese Grundlage öffnet Ihnen die Tür zu allen Gesprächspartnern. Bemerken Sie, wenn Sie auf jemanden negativ reagieren und in Wirklichkeit die nicht aufgeräumte Beziehung zum Bsp. zu Ihrem ehemaligen Chef meinen und jetzt kurz davor stehen den gleichen Fehler zu begehen.
Lesen Sie Teil 2 Mitte Januar 2016. Folgen Sie Uschi Hedwig – Communication Coaching auf Twitter oder Facebook um den zweiten Teil nicht zu verpassen.
Update: Lesen Sie Teil 2 hier
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Bringen Sie ein, was Ihnen fehlt!
Sie möchten z.B. dass Ihnen Ihr Chef sagt, wann er ins Büro kommt, damit Sie für Anrufer aussagefähig sind, statt eine Ausrede „Meeting“ benutzen zu müssen, oder das Leidige „Das weiß ich auch nicht, wann er wieder kommt.“ „Was tun, sprach Zeuss?“ Ganz einfach: Sie fragen Ihren Chef, wieder und wieder und das ist o.k. und gehört zu Ihrer Aufgabe. Sie erkennen seine Stärken an, z.B. gute Verhandlungen führen zu können, damit die Kunden Ihnen Ihr Gehalt bezahlen und die Schwäche der Nichtkommunikation mit Ihnen, gleichen Sie einfach mit Charme und Hartnäckigkeit aus. Zacken aus der Krone gefallen? Verlassen Sie die Ebene der Vorwürfe und Erwartungen, das bringt nur Falten in Ihr Gesicht. Erschaffen Sie mit Ihrem Einsatz die Unternehmenskultur in Sachen Kommunikation, die Sie sich wünschen.
Stellen Sie sich vor, alle in Ihrem Unternehmen arbeiten mit dieser Haltung „einbringen, was mir fehlt“ und begegnen einander mit diesem Vorsatz und diesem Blick im Alltag.
Genießen Sie den Zauber: Beginnen Sie mit dem ersten Schritt, am besten noch heute, hier und JETZT. Viel Erfolg.
Uschi Hedwig
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Ich habe keine Meinung, nur ein Amt
Wie beziehungsfähig schätzen Sie sich in Ihrem beruflichen Umfeld ein?
Treffen Sie morgens Menschen, oder Mitarbeiter, oder Ihre Chefin?
Beziehen Sie sich auf Menschen oder auf Rollen, Positionen und einen Status von sich selbst und anderen?
Manchen von uns fällt es schwer z.B. die Rolle des Abteilungsleiters für uns selbst oder jemand anderen loszulassen, weil wir so identifiziert sind im Positionsdenken, dass wir uns nur darauf beziehen und uns auch nur dann wohl fühlen, wenn wir die Verpackung sehen und uns damit sicher fühlen. Wir werten uns und andere damit auf, glauben daraus Sicherheit und Souveränität für unsere Handlungen abzuleiten, so nach dem Motto: „Nur als Chef können wir etwas bewegen, oder verändern.“ Und damit rechtfertigen wir unsere eigene Faulheit bei uns selbst anzufangen und Initiative zu zeigen unabhängig von unserer Position und in unserem Umfeld Dinge zu bewegen. Weiter lesen!
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Uschi Hedwig gewinnt mit Ihrem Pecha Kucha Vortrag ein zweites Mal
Im Expertenkreis des Trainertreffens Deutschland fand in Hannover am Dienstag, den 16.12.2014 in der Werkstatt-Galerie Calenberg (WGC) mit der Moderation von Bernhardt Laukamp ein Pecha Kucha Werttbewerb statt. Von 10 Beiträgen gewinnt Uschi Hedwig mit Ihrem Thema „Service – eine Frage der Kraft“ den 1. Preis.
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Konflikte auflösen – die Abkürzung
Wie viele Baustellen zählen Sie zurzeit in Ihrem Leben? Schauen Sie jetzt, in diesem Moment kurz nach. Seien Sie ganz ehrlich und es geht schnell – mit dem Erkennen, Zugeben und Zählen.
Und?
Unabhängig davon, ob es 1 oder 15 sind, lächeln Sie. Das ist ihr ganz persönliches Theaterstück, das Sie perfekt inszeniert haben, um zu Ihrer Authentizität und Ihrer Berufung zu gelangen. 🙂
Wie fühlt sich dieser Gedanke für Sie an?
Erkennen Sie, womit Sie zu den Baustellen beitragen, besser noch, wer Sie in den einzelnen Situationen sind. Z.B. übernehmen Sie die Rolle eines Zweifelnden, oder jemand, der alles kontrollieren will, oder jemand, der sich notorisch beschwert?
Seien Sie mutig! Verlassen Sie die Ebene der Vorwürfe, Erwartungen und Projektionen Ihrer Vorstellungen auf andere. Verbinden Sie sich mit Ihrer eigenen Schöpferkraft und bringen Sie in alle Baustellen das ein, was Ihnen in der Situation, in der Beziehung fehlt.
Lassen Sie sich überraschen.
Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir von Ihrem Experiment.
Herzliche Grüße
Uschi Hedwig
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Druck in Kraft verwandeln
In welchen Momenten Ihres Lebens verspüren Sie Druck? Und wie reagieren Sie darauf?
Möchten Sie ihn so schnell wie möglich wieder loswerden oder können Sie sich einfach eine Zeitlang sehr bewusst auf ihn einlassen, so wie Sie Ihrem Kind Ihre Aufmerksamkeit schenken, wenn es von Ihnen ein Märchen wünscht? Genießen Sie die Intensität und Lebendigkeit des Drucks. Er ist es, der Ihnen in den nächsten Minuten, Stunden oder Tagen zu einem Hochsprung verhelfen kann.
Beispiel: Sie sitzen am Telefon und haben vor, neue Interessenten zu gewinnen und holen sich einen Kaffee nach dem anderen, um das zu vermeiden.
Formulieren Sie Ihr Ziel ganz klar, legen Sie nur den ersten Satz fest, nehmen Sie die Energie des Drucks und rufen einfach an.
Viel Erfolg
Uschi Hedwig
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Pecha Kucha Gewinner Vortrag 20×20 Business Night – Uschi Hedwig Communication Coaching
„Die Gewinnerin des Abends, Uschi Hedwig, schafft es, mitten in der Hektik der 20 Charts à 20 Sekunden Ruhe in den Saal zu bringen, Kraft und Energie spüren zu lassen — phantastisch!“ ~ 20×20 Business Night